TAE ist eine auf Focusing basierende Denktechnik, die uns hilft, den Zugang zu unserem reichen Erfahrungsschatz zu finden.
Auf Deutsch "Wo Worte noch fehlen”.
TAE erweitert Focusing, um gezielt über Fragen von allgemeinem Interesse nachzudenken und eigene Konzepte zu entwickeln. Die Grundbewegung ist dieselbe wie beim Focusing: Wir wenden uns liebevoll den unklaren Bedeutungen zu, welche unser Wissen zu einem Thema begleiten und lassen neue Bedeutungen zum Thema entstehen.
Spezifische Übungen erlauben uns, auf spielerische Weise eine frische Sprache und eigene neue Konzepte zum Thema zu entwickeln, die zu einer neuen „Theorie“ verknüpft werden. Ein wichtiges Element ist die Arbeit mit eigenen konkreten Erlebnissen, welche gefühlsmässig mit dem Thema verbunden sind.
Die Motivation, TAE zu praktizieren kann vielseitig sein. Vom Umgang mit all der Flut von widersprüchlichen Informationen zu Alltagsthemen, über den Wunsch nach Erweiterung des Wissens im beruflichen oder wissenschaftlichen Umfeld, bis hin zur Unterstützung kreativer Prozesse.
Wenn wir TAE praktizieren, lernen wir als Nebeneffekt die Bedeutung von Konzepten und deren Grenzen kennen. Wir gewinnen auch ein Gespür für versteckte Konzepte und Denkmuster bei uns selbst und bei andern.